APMT MVII hat kürzlich nach einer Inspektion des niederländischen Zolls die Reederei Maersk über eine striktere Durchsetzung des FOP (= FIAT Opslag) Verfahrens informiert. Bei verspäteter oder unvollständiger Anmeldung könnten künftig Container an Seehafenterminals abgewiesen werden.
APMT MVII wird keine Exporteinheiten ohne vollständige Kundendokumentation mehr annehmen, es sei denn, die Buchung wird als Teilladungsbuchung verifiziert. In diesem Fall kann der Verlader das Exportdokument erst in Portbase hochladen, nachdem der letzte Container beladen wurde. Für diese strengere Durchsetzung des FOP-Verfahrens ist Folgendes erforderlich: a) MVII erhält eine E-Mail-Bestätigung darüber, welche Ware in den Containern geladen ist, und b) der Verlader verwaltet über die Funktion "Export Documentation Announcement" in Portbase ein vorgeladenes Exportdokument für die gesamte Anzahl der Container.
Kurz gesagt bedeutet das, wenn unsere Kunden ihre Container nicht rechtzeitig anmelden, werden sie von den Seehafenterminals nicht angenommen.
Bei ECT/EMX bleibt es grundsätzlich möglich, Einheiten im PortShuttle-Lager zu entladen, jedoch müssen zusätzliche Registrierungen der Zolldokumente erfolgen.
Für das RSC-Terminal ändert sich das Verfahren nicht. Container können dort ohne die Notwendigkeit, Zolldokumente zu registrieren entladen werden.