Ab sofort bieten wir unseren Kunden eine CO2-reduzierte Transportkette an. Wer „econtargo“ bucht, kauft keine reinen Kompensationsleistungen, sondern den kombinierten Transport mit E-Lkw im Nahverkehr und ökostrombetriebenen Zügen im Hauptlauf. Damit ermöglichen wir unseren Kunden, ihren eigenen CO2e-Fussabdruck zu reduzieren.
Wir vergrößern unsere E-Lkw-Flotte von bisher sieben auf 32 Fahrzeuge. Im Juni 2022 haben wir zusammen mit Rhenus Trucking die KsNI Förderbescheide für 27 batteriebetriebene 44-Tonner sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur erhalten. Ein Großteil der Fahrzeuge ist bereits ausgeliefert. Parallel dazu werden an 14 Contargo-Standorten in Deutschland insgesamt 33 Ladepunkte mit einer Leistung von je 250 kW eingerichtet.
Die leistungsfähigen Ladesysteme ermöglichen es, die E-Lkw bei Bedarf innerhalb von zwei Stunden vollzuladen. Kurze Zwischenladungen vergrößern ihre Reichweite zusätzlich. Mit dieser Ladeinfrastruktur können wir die E-Lkw so flexibel einsetzen wie Diesel-Lkw. Sogar ein 24-Stunden-Betrieb ist möglich.
Unser Plan: pro Jahr 1,5 Millionen Kilometer fahren und so jährlich fast 1.500 Tonnen CO2e einsparen. Um auch bei steigender Nachfrage den Kunden das emissionsarme Produkt anbieten zu können, haben wir uns zusammen mit Rhenus Trucking auch am zweiten Förderaufruf beteiligt und weitere 50 E-Lkw mit Ladeinfrastruktur beantragt.
„Wir freuen uns, dass es nun endlich losgeht und wir mit econtargo ein echtes grünes Produkt auf den Markt bringen“, sagt Frank Hommel, Director Sales & Marketing bei Contargo.
Einen der ersten E-Lkw im Design des neuen Produkts können sich Messebesucher der transport logistic in München exklusiv im Außenbereich an Stand 703A/2 ansehen.