DEKARBONISIERUNG schaffen wir nur GEMEINSAM!
Für unsere Kunden bieten wir inzwischen emissionsfreies Trucking in fast allen Gebieten in Deutschland an. Unsere jahrelang gesammelten Erfahrungen lassen wir in den weiteren gezielten und kontinuierlichen Ausbau unserer E-Flotte permanent einfließen.
Oberleitungs-Hybrid-Lkw
Angefangen haben wir mit „El Fondo“. Dieser Lkw hatte eine kleine Batterie. Aktuell fahren wir mit "Hildegard" bereits mit einer 99 kW-Batterie, die per plug-in auch noch zusätzlich zur Oberleitung geladen werden kann. Bald hoffen wir auf eine vollelektrische Sattelzugmaschine, die dynamisch unter der Oberleitung und statisch an Ladesäulen ihren Strombezug erhält.
Elisa Projekt & Contargo
Das Elisa Projekt "Elektrifizierter & Innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen" wurde ins Leben gerufen, um ein Elektro-Highway-System im Realbetrieb zu erproben. Zu Recht, denn Oberleitungshybrid-Lkw haben viele Vorteile:
Volle Flexibilität
Auf den Hauptachsen ist es durchaus sinnvoll durch dynamisches Laden während der Fahrt die Flexibilität in unserer Branche zu gewährleisten. Das ist für die Fahrer von Vorteil, für die Disponenten wichtig und für die Netzstabilisierung ebenso, da die Energie gleichmäßig abgerufen wird. Zudem ist der Fahrer durch den flexiblen Hybridantrieb nicht von einer öffentlichen Ladeinfrastruktur abhängig und hat keine größeren Umstellungen im Betriebsablauf zu befürchten.
24-Stunden-Betrieb
Während der Warenbe- oder Entladungen (Dauer ca. 30 min, im Containersektor sogar 2-3 Stunden) ergeben sich weitere optimale Zwischenlademöglichkeiten. So kann ein E-Lkw theoretisch 24 Stunden in Betrieb bleiben.
Doppelt sparsam
Oberleitungshybrid-Lkw sparen gegenüber anderen Technologien wie Brennstoffzellen- oder LNG-Lkw mehr Emissionen ein, bei gleichzeitigen Kostenvorteilen für den Nutzer.
Smartes Energie-Management
Die Anschaffung der 28 E-Lkw und der entsprechenden Ladeinfrastruktur wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.